Donnerstag, 26. September 2013

Ein verplanter Donnerstag...

Man man da musste ich heute doch schon wieder so früh raus, weil ich den ganzen Tag irgendwie Verplant hatte. 7 Uhr war die Nacht also für mich vorbei. War dann schnell Duschen, habe mich fertig gemacht. Dann eben mein Lufo und den Rest gemessen, schnell noch die Tabletten eingeworfen und schon war ich mit Honey auf dem Weg zum Bäcker. Vom Bäcker aus ging es direkt zur Volksbank. Musste da noch einiges Abklären. Wieder daheim habe ich schnell noch gefrühstückt und schon musste ich wieder los. Um 10 Uhr war KG. Nach der KG bin schnell zum Frauenarzt gefahren, weil ich noch ein Rezept brauchte für die Pille. Von da aus bin ich nach Selm gefahren um noch mal in den Laden zu gehen, wo ich mir gestern mein Kleid gekauft habe. Diesmal hatte ich meine Schuhe mitgenommen. So konnten wir dann das Kleid auf meine Länge passend abstecken. Es wird dann jetzt von einer Schneiderin geändert. Kann es mir nächste Woche Mittwoch wieder abholen. 
Als ich da fertig war, bin ich wieder nach Hause gefahren, habe Honey schnell ins Auto gepackt und bin dann direkt weiter nach Münster geheitzt. Ich hatte mich mit meinem Papa im Roud House zum Mittagessen verabredet. Als ich endlich ankam, wurde ich damit Überrascht das meine Schwester auch da war. Sie hatte gerade Mittagspause. Somit haben wir zu dritt unseren Mittag verbracht.
Es gab lecker Käsespätzle und dazu Möhrensalat. 

Als wir fertig waren, bin ich noch mit meiner Schwester zum Großmarkt gefahren. Eben ein paar Dosen Haribo kaufen, für den Urlaub nächste Woche. Draußen auf dem Parkplatz habe ich dann noch Marie-Theries getroffen, die ich beim TX Treffen in Münster kennengelernt habe. Sie hat mir später eine email geschickt von einen Ordensmann namens Bruder Klaus. Er möchte ein Sammelband mit Berichten von Transplantierten schreiben. Und da kam sie eben auf mich, weil ihr meine Geschichte so gut gefallen hat. Ich habe diesen Bruder Klaus dann direkt mal angeschrieben und ihm von mir erzählt. Mal abwarten was davon zurück kommt. 


Zurück zu mir und meiner Schwester. Ich bin dann noch ein paar Minuten mit zu ihr gefahren und wieder nach Hause. Zu hause habe ich noch schnell die Wohnung durch gesaugt und bin anschließend noch mal mit Honey spazieren gegangen. Dabei sind wir noch kurz zu Aldi gelaufen. Schnell noch Paprika gekauft und ging es wieder nach Hause. 

Zum Abend essen, gab es Pizza und Wraps. Anschließend haben wir uns noch ein heißes Bad gegönnt. Den Rest des Abend verbringen wir gemütlich.

Ein muss ich heute aber noch Erzählen. 

Heute ist der 13. Todestag von Dickydackel. Dickydackel war mein erstes Pony. Sie hieß eigentlich nur Dicky. Aber weil sie so klein und lang war, nannten meine Stallkolleginnen sie immer nur Dackel. Ich habe da damals dann Dicky von Dackel raus gemacht. So hatte es wenigstens den Anschein, das sie Papiere besitzt. Und mit der zeit wurde daraus dann Dickydackel. So bin also zu meinem heutigen Namen gekommen. 
Es war also mein Pony das so hieß und nicht mein Hund der so heißt. Das vermuten nämlich immer alle. 
Dickydackel war immer Gesund. Ich habe sie 7 1/2 Jahre gehabt. Eines Tages stand sie Plötzlich auf drei Beinen in der Box. Wir sind in die Tierklinik gefahren und da meinte man es wäre wohl ein Bruch aber weil das Bein so angeschwollen war, konnte an es auf dem Röntgen Bild nicht klar erkennen. Somit wurden wir wieder nach Hause geschickt. Dickydackel musste die Nächsten drei Wochen in ihrer Box verbringen. Strenge Boxen Ruhe. In dieser Zeit ging es ihr immer schlechter, sie lag nur noch im Stall. Konnte sich nicht mehr hinstellen ohne schmerzen zu haben. Ihre Lebenslust verlierte sie, man sah es an ihren Augen das sie nicht mehr wollte und konnte. Nach drei Wochen sind wir wieder in die Klinik gefahren. Diesmal sagten die Ärzte das es wohl ein Bänderriss im Hüftgelenk sei. Man könne nix mehr dran machen. Außer sie zu erlösen. Wir sind dann mit ihr wieder zurück zum Stall gefahren. Ich habe am gleichen Tag noch mein Haustierarzt angerufen und ihn gebeten sie heute noch Einzuschläfern. Er kam um 19:30 Uhr zum Stall. Wir brachten Dickydackel in eine Großen Auslaufstall wo sie Platz hatte sich hinzulegen. Der Tierarzt setzte ihr die erste Spritze mit einem Narkosemittel... nach dem sie dann zusammen gesackt ist und sich hingelegt hatte, gab er ihr eine Überdosis Narkosemittel. Dickydackel holte noch ein letztes mal Tief Luft und dann war sie auf dem Weg in den Pferdehimmel. Sie war endlich von ihrem Leiden erlöst. Ich konnte damals nicht Weinen, weil ich wusste das ich sie Erlöst habe und es ihr jetzt besser geht. 
Ich vermisse sie noch heute. Sie war ein so wunderbares Pony... einfach meine Dickydackel...

R.I.P.  Ich werde dich NIE vergessen mein Liebe Dickydackel!! Sommer 1997



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Danke für dein Kommentar... dickydackel