Mittwoch, 4. September 2013

Halde Haniel in Bottorp bestiegen

In der Nacht war ich erst mal schön Unterzuckert 52 mg/dl. Ich habe mir dann Haribo Kirschen und ein Croisant gegessen und dann weiter geschlafen. Um 7:50 Uhr wurde ich wieder wach und bin dann auch aufgestanden. Nach dem üblichen fertig machen morgens, bin ich mit Honey um neun Uhr rum, zum Bäcker gelaufen. Wieder daheim eben gefrühstückt und anschließend die Wohnung gesaugt. Dann habe ich mir mein Fahrrad geschnappt und bin mit Honey im Anhänger zum Hausarzt gefahren um mein Blutwerte von gestern abzuholen. Die Leukos sind wieder gestiegen, liegen bei 4,3 Tausend. Das ist gut!! Nach dem Arzt bin ich mit Honey ne runde durch den Schlosspark gefahren um noch mal meine gestern entdeckte Gas geben Aktion zu testen. Wie geil das ist. Wir sind dann eben beim Jim rum gefahren um ihn wieder Äpfel zu bringen. Er freute sich darüber. Dann bin ich mit Honey wieder nach Hause gefahren. Daheim habe ich erstmal Akten Pflege gemacht. Alles was sich so angesammelt hat einsortiert in die jeweiligen Ordner. Anschließend gab es endlich Mittagessen, aufgewärmte Nudeln. Nach dem essen haben ich die Tasche wieder gepackt für unseren Ausflug. Als mein Mann dann von der Arbeit zurück war, hat er noch kurz gegessen und dann sind wir nach Bottrop zu Halde Haniel gefahren. 

Info zu der Halde:
Auf der Haldenkuppe wurde aus Bergematerial ein offenes Amphitheater nach griechischem Vorbild angelegt, das 800 Besuchern Platz bietet und 1999 eröffnet wurde.
Seit 2002 ist die Halde Haniel um eine weitere Attraktion reicher: Aus über 100 bearbeiteten Eisenbahnschwellen hat der baskische Maler und Bildhauer Agustín Ibarrola eine archaische Installation "Totems" geschaffen. Die Arbeit soll die "scheinbaren Gegensätze von Industrieraum und Natur" zusammenführen. Ibarrola wurde vor allem mit seinen Arbeiten in der Region um Bilbao zum Chronisten des strukturellen Wandels in den Industrielandschaften im Mündungsbereich des Nervión. In seinen "bemalten" Wäldern - "El Bosque de los Tótems" oder den bemalten Betonquadern "Los cubos de la Memoria" im Hafen der Stadt Llanes in Asturien spiegelt er die menschlichen Konflikte dieser Region.      

Wir waren 2 1/2 Stunden unterwegs. Und der Aufstieg hat sich mal wieder gelohnt. Es ist einfach toll, wenn man dieses Berg rauf zulaufen so aus dem Nichts schaft. Wir sind sogar die Abkürzung hoch gelaufen, mitten durch den Wald ein ganz steiler Weg. Es hat richtig Spaß gemacht. Honey war zwar echt kaputt aber wir haben auch immer wieder Pausen eingelegt damit sie sich ein paar Minuten ausruhen und was trinken konnte. Als wir dann oben angekommen waren wurden wir mit der tollen Aussicht belohnt. Schaut selbst.....

Das Kreuz am Kreuzweg

Die Bunten Bahnschwellen oben auf der Halde



Die Jesus Pose

Mal ne Minute im Stillen Gedenken... und meiner Spenderin Danken, das ich dass alles Erleben darf!


Um 18:45 Uhr sind wir dann wieder nach Hause gefahren. Schnell noch ne Pizza in den Ofen geschoben und den Abend ausklingen lassen. Ich natürlich am PC. Meine Bilder anschauen und euch zeigen. Jetzt ist es auch reichlich spät geworden, deswegen werde ich mal ins Bett gehen. Morgen gibt es noch mehr Bilder zu sehen.

Schlaf gut... und freut euch auf morgen...

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Danke für dein Kommentar... dickydackel