Dienstag, 2. Dezember 2014

Die Renovierungen laufen...

Sorry das ich mich erst jetzt melde aber seit Sonntag ist mein Tag ein wenig anders gestaltet.

Am Sonntag haben wir um 13:15 Uhr die Schlüssel von unserem neuen Haus erhalten. Nach dem wir gemeinsam noch die Zählerstände abgelesen haben.

Dann standen mein Mann und ich da im Haus, so Mutterseelen alleine und Arsch kalt! Borr was haben wir gefroren. Mein Mann machte direkt den Kachelofen an. Aber leider dauerte das bis endlich warm genug wurde um sich wohlzufühlen.

Wir gingen noch mal ganz alle ohne die Verkäufer durch unser Haus und genossen jeden Raum für sich. Das sollte jetzt wirklich alles uns gehören? Glauben kann ich es immer noch nicht, wahrscheinlich erst wenn die Möbel drin sind.

Gegen 15 Uhr bekamen wir direkt Besuch von meiner Schwägerin, Schwäger und ihrem Jüngsten Sohn. Gemeinsam gingen wir durch das Haus um es zu Zeigen. Dann gab es erst einmal ein Bierchen zum Anstoßen. Wir saßen alle vorm Kamin, damit uns warm wurde.

Kurze Zeit später kamen meine Schwiegereltern und auch denen zeigten wir noch mal das Haus. Mein Schwiegervater kannte es schon, da er bei der ersten Besichtigung dabei war.

Nun saßen wir alle man in der Küche. Die Küche haben blieb beim Verkauf drin, somit hatten wir wenigstens einen Raum, wo man sich etwas wohl fühlte.

Meine Schwiegereltern gingen recht schnell wieder. Und wir blieben noch gemütlich mit meiner Schwägerin usw. sitzen. Je später der Abend wurde, umso wärmer wurde es.

Die stolzen Hausbesitzer!!


Gegen Abend kamen noch zwei Freunde vorbei mit ihrer Tochter. Auch ihnen zeigten wir als erstes das Haus. Dann saßen wir alle zusammen wieder vorm Kamin, während die Kinder ihren spaß im Haus hatten.

Weil so langsam der Hunger kam, bestellten wir zusammen eine Pizza. Noch hatte ich ja Nix da zum Essen. Zwischendurch musste ich mal eben zu Bahnhof Capelle fahren um meinen Neffen da abzuholen. Auch ihm zeigte ich anschließend eben das Haus.

Honey hat ihren Platz gefunden!


Gegen 21 Uhr haben wir uns dann auf den Weg nach Hause, also in unsere Wohnung gemacht.

Klamotten aus und ab ins Bett. Die nächsten Tage werden lang!

Am Montagmorgen nahmen wir erst einmal gepackte Kartons mit rüber, machten den Ofen an. Es war schon deutlich wärmern, denn wir hatten die Fußboden Heizung am Abend davor noch angestellt.

Nun machten wir uns auf den Weg zum Rathaus im Dorf, um uns umzumelden. Das ging rechte Fix. Dann fuhr ich eben zum Jim, während mein Mann in den Baumarkt fuhr. Ich machte noch einen Umweg über Lüdinghausen um mich eben bei der Krankenkasse umzumelden und mein Auto umzumelden. Dann ging es zurück zum Haus. Ich machte mich daran die Küche zu Putzen um sie am Nachmittag einzuräumen.

Zwischendurch kam mein Papa noch vorbei und wieder zeigten wir das Haus von oben bis unten.
  
Um 12:20 Uhr hatte ich mal kurz ne Zeit zum Entspannen. Bei meiner tollen Physotherapeutin. Das war echt Gold wert.

 Nach der Erholung ging es weiter. Küche einräumen. Das hat mich fast 6 Stunden gekostet. Bis man alles mal an Ort und stelle hat. Und dann habe ich so viel Platz, das ich gucken musste was ich überhaupt das in die Schränke packe.

Ach so, mittags rum sind wir noch eben Farbe kaufen gewesen. So konnte mein Mann anfangen mit Streichen. Am Abend bekamen wir wieder Besuch, diesmal war es mein Papa mit seiner Frau. Die wurden wir nicht so schnell wieder los. Was mich aber nicht davon abhielt, die Küche in aller Ruhe einzuräumen. Nun ist sie fertig und wir können seit heute darin Essen.

Meine neue Küche


  
Als wir am Montagabend Feierabend machten, holten wir uns noch schnell was von Griechen. Wir fuhren in unsere Wohnung und stellen kurz vorm Aufschließen der Tür fest, das wir ja kein Besteck mehr haben. Also wieder rein ins Auto zurück zum Haus und eben noch da was gegessen.

Heute morgen war ich schon früh beim Arzt zum Blutabnehmen, so das ich anschließen eben am Haus vorbei fuhr um Holz aufzulegen.

Dann fuhr ich zurück zu Wohnung, um meinen Mann zu wecken. Ich packte noch schnell die letzten Sachen aus der Küche hier zusammen und dann ging es schon rüber ins Haus.

Ich räumte die Letzten Dinge in die Küche, den Toaster, die Kaffeemaschine usw. Anschließend fuhr ich mit Honey eben zum Jim. Dem musste ich auch noch Futter besorgen. Dann ging es zurück zum Haus. Arbeit war ja genug zu tun. Aber erst einmal war endlich frühstücken angesagt.

Nach dem Frühstück machte mein Mann das nächste Zimmer fertig zum Streichen. Also alles Abkleben. Ich bin in der Zeit mit Honey eine runde Spazieren gegangen. Die kam die letzten drei Tage echt zu kurz. Auf dem Rückweg nahm ich noch mein Fahrrad von der alten Wohnung mit. Anschließen fuhr ich noch kurz Einkaufen. Dann holte ich noch ein paar Sachen aus der Garage ab, um die so langsam mal leer zu bekommen.

Heute mittag bekamen wir Besuch von ein zwei freiwilligen Helfern. Meine liebe Nachbarin, die meinem Mann beim Streichen half. Und meine Schwester, die mir die Badezimmer mal so richtig gründlich Sauber machte. Das muss man ihr lassen, das kann sie sehr gut!

Dann habe ich mit meiner Schwester zusammen noch meine Medikamente in einen neuen Schrank geräumt. Endlich passt alles rein und die Schränke sind abschließbar. Wichtig wenn wir jetzt öfters Besuch von Kindern bekommen.

Als alle wieder weg waren, haben mein Mann und ich unser Ankleidezimmer abgeklebt und mit Folie ausgelegt, damit wir morgen direkt Streichen können. Und dann habe ich das erste mal in unserem Haus gekocht. Zwar nur Nudel mit Tomatensoße, aber immerhin. Nur ging der Herd nicht an, so das ich meine Nachbarin noch mal anrufen musste. Sie erklärte mir dann, wie es geht. Ich muss den Topf auf den Herd stellen, erst dann geht er an. Sicherheitsherd!

Ach so, warum ich meine Nachbarin anrufe? Weil das Haus ihrer Oma gehörte und sie sich bestens darin auskennt. Sie ist froh, das wir es gekauft haben.
  
Nun reicht es für heute, werde jetzt ins Bett gehen. Zuvor habe ich aber noch einige Ummeldungen online vorgenommen. Denn ich befürchte das wir in den nächsten Wochen ohne Internet im Haus sind. Dann werdet ihr auch länger auf Neuigkeiten warten müssen. Ich sage aber noch bescheid vorher.

Nun macht euch noch einen schönen Abend.

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